Wie man seine Webseite bekommt
Die Konstruktionsprinzipien
Typische Formen von Internetlösungen
Einfache Stangenlösung
Anbieter wie Strato, ionos, Jimdo und andere haben Angebote, die eigene Webseite aus einem starren Baukastensystem zu generieren. Der Vorteil: Man spart sich alle Entwicklungskosten. Die Nachteile: Die optischen und gestalterischen Freiheiten sind doch beschränkt, die Handhabung ist nicht so einfach, wie man es gerne darstellt.
Bewertung: Gut für die ersten Gehversuche.
Modernes Content Management System
Vergleichbar mit einem Lego-System. Werden heute oft für die Gestaltung von Internetauftritten benutzt. Programmierkenntnisse sind im Prinzip nicht mehr erforderlich. Die Gestaltungsbasis liefern „Themes“, spezifische Anforderungen werden über Plug-In-Angebote integriert.
Vorteile von CM-Systemen: Sehr vielfältig, sehr anspruchsvoll und dennoch ggf. in Eigenregie zu erstellen.
Nachteille: Umfangreicher Quellcode, z.t. erhebliche Einarbeitungszeit.
Bewertung: CMS sind erste Wahl für alle KMU. Das Preis-/Leistungs-Verhältnis
Freie Individualprogrammierung
Heute schon die Ausnahme. Individuelle Programmierungen sind qualitativ oft die beste Lösung, weil sie technisch schlank sind und wirklich individuell. Sie kosten aber auch das meiste Geld.
In aller Regel sind auch bei Individuallösungen viele Elemente aus dem Content-Management-System verarbeitet. Dies erleichtert den Redakteuren die Pflege der Seite.
Der größte Nachteil solcher Lösungen: Inhaltliche Ergänzungen kosten später extra. Man kann als Besitzer kaum etwas an der Seite machen.
Typische Gestaltungsformen
Neue Internetseiten sind heute i.a.R. responsive angelegt. Die Optik passt sich der Größe des jeweiligen Endgeräts (Rechner, Tablet, Smartphone) an. Sieht man von dieser Gemeinsamkeit ab und vernachlässigt man alle Seiten, bei denen ein Verkaufsshop integriert ist, kann man folgenden Grundtypen unterscheiden.